Alles rund um die Firma Kleine Wolke

Kleine Wolke Badteppich Seattle Mileubild

Gründung und Geschichte

Auf der Hamburger Reeperbahn fängt die Geschichte der Firma Kleine Wolke an. In einer Tauwerkshalle des Seilermeisters und Reepschlägers Claus Hinrich Michelsen wurde das Unternehmen “Kleine Wolke” im Jahre 1793 in Bremen gegründet. Damals wurde die Firma jedoch noch nicht, nach einer Wolke benannt. Weitsicht und Pioniergeist waren zwei Punkte, die bis heute eine große Rolle für das Familienunternehmen spielen.

 

Die Kinder und Enkel von Michelsen nutzten die Industrialisierung für deren Zwecke, sodass gegen Ende des 19.Jahrhunderts eine Aktiengesellschaft eröffnet werden konnte. Der Bremer Kaufmann Fritz Tecklenborg erwarb 1924 mehrere Anteile, der voller Leidenschaft Teppiche und Tauwerke herstellte. Die Badteppiche wurden damals noch aus Wolle und Sisal hergestellt.

 

1968 fiel dem Geschäftsführer Günter Brinkmann eine hervorragende Idee ein, wie er mehr Profit aus den Badteppichen herausholen könnte. Während eine Flugreise wurde der Name für das Unternehmen geboren: “Die kleine Wolke“. Als Markenname rentiert sich dieser süße Name, weil sich die Menschen dadurch weiche Badteppiche versprochen hatten. Neben Badematten, entstanden auch Handtücher, Seifenspender, Duschvorhänge und somit ein erweitertes Sortiment. 

Die Kleine Wolke mbH und Co. KG ist mittlerweile marktführend und kreiert verschiedene Farbkombinationen und Dessinierungen für wunderschöne Wohn- und Badwelten. Heute ist das Unternehmen sogar für seine hochqualitative Bettwäsche bekannt. 

Der Hersteller Kleine Wolke betreut über 5000 Kunden in jeweils 40 Ländern. Beim Hauptsitz sind 120 Mitarbeiter tätig. Baumärkte, Versandhäuser, Fachmärkte, Warenhäuser und Möbelhandel sind langjährige Partner. Im Vordergrund steht die Freude am Erfolg des Kunden. Das ist die größte Tradition des bremischen Unternehmens: Ohne Fleiß kein Preis.

 

Kerngeschäft von Kleine Wolke

Bei dem Kerngeschäft handelt es sich um Badteppiche, die pflegeleicht, haltbar und optisch ansprechend sind. Die meisten der Badteppiche bestehen aus Natur- und Synthetik-Materialien. Polyacryl, Bambus-Baumwollgemisch, Baumwolle, Polyprophylen und Polyamid sind weitere Materialien, die genutzt werden. Die Badteppiche sind zudem schnelltrocknend und abriebfest. Es ist wichtig, dass keine allergischen Reaktionen auftreten und die Matten wasseraufnahmefähig sind. Beschichtungen, Farbechtheit, Garne und die Alterungsbeständigkeit sind das A und O für das Unternehmen.

Die Bettwäsche besteht aus Mako-Jersey oder aus Mako-Satin. Die Bettwäsche ist sogar atmungsaktiv. Allgemein sind alle Produkte umweltfreundlich und schadstofffrei.

 

Kleine Wolke Produkte

– Badteppiche
– Handtücher
– Holzmatten
– Duschvorhänge
– Duschrolle
– Duschstangen
– Zubehör
– Badhocker
– Sicherheitseinlagen
– Mini Dekos
– WC Sitze
– Kosmetikspiegel
– Badausstattungsserien
– Bettwäsche
– Smutje Produkte
– Wildlife Produkte
– Candyland Produkte

Herstellung

Die Produkte kommen aus einer nachhaltigen Herstellung, was bedeutet, dass für die Herstellung nur nachwachsende Rohstoffe verwendet werden. Es gibt sogar ein separates Eco-Living-Sortiment, das ausschließlich Produkte zeigt, die biologisch abbaubar und für die Gesundheit gut verträglich sind. Bambus, Baumwolle, recyceltes Plastik, Kautschuk sind die Hauptmaterialen, die für die Produktion genutzt werden. Ein weiteres Ziel ist es, CO2-Emissionen einzusparen, damit der Klimaschutz zusätzlich von der kleinen Wolke unterstützt wird. Die Firma steht mit ihrem Namen und ihrer langjährigen Erfahrung für

– einen ganzheitlichen Ansatz
– umweltschonende Produktionsprozesse
– verschiedene Kollektionen
– plastikfreie Verpackungen
– nachhaltige Firmenstrukturen
– soziale Verantwortung

 

Designwelten

Die Designwelten teilen sich in jeweils vier Kategorien: In Green Infusion, in Magical Moments, in Framework und in J´adore.

Bei Green Infusion ist vor allem die Farbe Maledivia das aktuelle Element. Wer diese Farbe mit weiß kombiniert, erhält am Ende einen perfekten Mix aus Frische und modernem Touch. Mit Grün verbinden wir die Natur und das ist genau das Ziel, das erreicht werden soll. Die Natur verleiht nämlich ein wohltuendes und entspannendes Gefühl. Die Produkte von Kleine Wolke sind zudem von hoher Qualität und somit langlebig. Grün ist die lebendigste Farbe, die das menschliche Auge überhaupt wahrnehmen kann und passt perfekt mit Korb- Holz- und Bastelementen zusammen. Bei Green Infusion werden die Duschvorhänge, Accessoires, Badteppiche, Deko-Elemente und Frottierware auf das Zimmer abgestimmt, damit alle Farben am Ende miteinander harmonieren können.

 

Bei Magical Moments handelt es sich um warme Farben, die die Seele erheitern sollen. Urlaubsfeeling und Sommerstimmung werden hier fühlbar. Multicolor wie Blau, Grün und Gelb ergänzen das Farbenspiel. Der größte Fokus liegt auf einem warmen Kupferton, sowie auf gebrannten Erdtönen. Jeder, der den Mediterran liebt, wird auch die Magical Moments Badezimmern lieben.

Framework soll eine Produktserie zeigen. Zeitlosigkeit steht hier im Vordergrund. Deshalb wird meist die Farbkombination schwarz-weiß genutzt. Anmutige Akzente, klassisches Design, ausgefallene Formen und klare Strukturen sind die Merkmale von Framework.

Bei J´adore treffen sich eine beige Eleganz mit verschiedenen Bordeux Tönen. Auch dieses Design ist modern und zeitlos. Old Rose, Braun, Aubergine und Beige sind hier die Hauptfarben. Leichtigkeit und Verehrung sollen hier ausgedrückt werden. Elegante Muster mit matten Oberflächen passen perfekt zu J´adore.

 

Fazit

Seit 2010 ist das Unternehmen “Kleine Wolke” ein bestimmter Teil der international agierenden Unternehmensgruppe Possehl, die aus Lübeck kommt. Possehl ist insgesamt in neun Geschäftsbereichen seit 1847 tätig und besteht aus 12.000 Mitarbeitern und aus 170 Gesellschaften. Das spricht für das Unternehmen, welches aus dem Nichts etwas Ausgezeichnetes kreiert hat. Manchmal ist es wichtig, an seinen Träumen und Ideen festzuhalten. Schließlich sind diese der Grund dafür, dass wir jeden Morgen den Wecker stellen und hoffen, dass alles gut geht. Manchmal reicht es aber nicht nur zu hoffen. Manchmal muss man eben die Dinge in die Hand nehmen und genau das, hat Michelsen und später seine Nachfolger getan.