Wandfarbe: Wie Sie die richtige Farbwahl treffen

Der passende Farbton ist immer eine Sache des persönlichen Geschmacks und der gewählten Einrichtung. Die Wand– oder Fassadenfarbe sollte aber auch gewisse Eigenschaften mit sich bringen. Denn Farbe ist nicht gleich Farbe. Es wird gegliedert in:

Dispersionsfarben:

Findet Anwendung in Wohnbereichen als Wandfarbe und überzeugt mit hoher Deckkraft. Der Klassiker in deutschen Haushalten.

Latexfarbe:

Geeignet für Badezimmer, Küchen und Räume, die mehr Verunreinigung mit sich bringen können. Latexfarbe ist scheuerbeständiger und abwaschbar.

Isolierfarbe:

Isolierfarbe wird genutzt, wenn alle anderen Farben nicht die nötige Deckkraft aufweisen.

Besonders hilfreich ist Sie gegen Nikotin und Schimmel, weshalb Sie oft in Raucherhaushalten zum Einsatz kommt.  Nach dem Auftragen mit Pinsel, Rolle oder einem Spritzgerät muss diese Farbe eine gewisse Zeit trocknen, um anschließend überstrichen zu werden.

Schimmelschutzfarbe:

Soll nach Schimmel– und Pilzbefall auf den vorab gründlich bereinigten Stellen einen erneuten Ausbruch unterbinden. Gewisse Komponenten in dieser Farbe halten Schimmelbildungen fern. Solche Farben sind aufgrund bestimmter Zusätze nicht immer gesundheitlich unbedenklich. Um auf der sicheren Seite zu sein, verwenden wir qualitativ hochwertige und zertifizierte Schutzfarbe.

Algenschutzfarbe:

Trocknet durch bestimmte Quarzpartikel im Bindemittel deutlich schneller. Da Algen sich durch erhöhte Feuchtigkeit bilden, wird so auf natürlichem Wege entgegengewirkt. Algenschutzfarbe wird als Grundierung genutzt und kann dann überstrichen werden.

Magnetfarbe:

Eine besondere Variante ist die Magnetfarbe, die bis zu 60% magnetische Partikel innehält. Somit lässt sich Ihre Wand in eine Art Magnetwand verwandeln. Die Wirkung und Haftung von Magneten wird so extrem verstärkt. Es wird im Übrigen kein Blei oder ein anderer, gesundheitsschädlicher Stoff verwendet. Diese Farbe wird auch als Grundierung genutzt und anschließend mit normaler Wandfarbe überstrichen.

Ist der Anwendungsfall klar, geht es an die Farbwahl. Je nachdem welchen Effekt Sie erzielen möchten, sollten Sie sich überlegen, welcher Farbton sich hierfür am besten eignet. Deshalb zeigen wir Ihnen, welche Wirkung die jeweilige Farbe mit sich bringt:

Der Effekt von hellen Wandfarben

Wie es das Wort schon vermuten lässt, erhellen Weißtöne den gesamten Raum und lassen Ihn freundlicher und frischer wirken. Besonders in kleinen Räumen empfehlen wir eine hellere Farbwahl, da diese so etwas größer wirken. Mit einem weißen oder cremefarbenen Anstrich erzeugen Sie keineswegs ein steriles oder langweiliges Ambiente. Sondern Sie unterstreichen ein sauberes, modernes Erscheinungsbild. Außerdem lässt eine dezente Farbe viel Spielraum für die Einrichtung.

Dunkle Wandfarben gekonnt einsetzen

Farben wie grau oder schwarz wirken entgegen vieler Erwartungen alles andere als einengend oder erdrückend. Sie müssen passend kombiniert werden. Sprich hier sollten Sie einen warmen Farbton zur Ergänzung hinzuziehen. Zwei kalte Töne wie schwarz und grau gemeinsam wirken etwas düster. Hier macht es also die Mischung. Bei kleinen Räumen sollte nur eine Wand dunkel gestrichen werden und mit helleren Farben kombiniert werden. Einen drückenden Effekt hat es ebenso, wenn die Decke sehr dunkel gestrichen wird. Diese sollte also eher in helleren Nuancen angestrichen werden.

Egal welche Farbgebung Sie präferieren. Mit dem richtigen Mix und Verhältnis kann jeder Stil unterstrichen und verwirklicht werden. Damit dies auch gelingt, finden und mischen wir Ihnen jeden erdenklichen Farbton. Und das auch zugleich in der für Sie am besten passenden Beschaffenheit.

 

 

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